Aus den Klassenzimmern
Hier lesen Sie Beiträge unserer Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4, chronologisch geordnet.
Klasse 4c: Unser Interview mit Herrn Bürgermeister Schiek
Sidra: Wollten Sie schon als kleines Kind Bürgermeister sein?
Hr. Schiek: Nein, ich wollte Bankkaufmann werden. Ich dachte, Bankkaufmänner haben immer Geld, das ist aber nicht so.
Anna: Wieso wollten Sie Bürgermeister werden?
Hr. Schiek: Ihr habt echt gute Fragen dabei! Also, ich hab‘ vorher schon auf dem Rathaus gearbeitet. Allerdings andersrum und da hab‘ ich gesehen, dass es so viele spannende Aufgaben gibt bei der Gemeinde. Das hat mich sehr gereizt und ich hab‘ gesehen, dass mir das Geschäft Spaß macht und dass ich das kann und dann hab‘ ich gehört und gelesen, dass in Nordheim ein neuer Bürgermeister gesucht wird. Da hab‘ ich gedacht, da bewerb‘ ich mich doch mal und dann wurd‘ ich tatsächlich gewählt!
Dana: Wie sind Sie Bürgermeister geworden?
Hr. Schiek: Man wird gewählt und ist dann Bürgermeister für einige Zeit. Dann startet wieder eine neue Wahl und jeder, der Bürgermeister werden will, kann sich bewerben. Wer die meisten Stimmen hat, wird Bürgermeister.
Anton: Wollten Sie schon einmal Ihren Beruf wechseln?
Hr. Schiek: Nein, da macht der Beruf schon zu viel Spaß, es ist ein sehr schöner Beruf.
Miley: Was ist das Beste an Ihrem Job?
Hr. Schiek: Die vielen verschiedenen Aufgaben. Dass es nicht nur eine Aufgabe gibt.
Sofie: Was ist schwer an Ihrer Arbeit?
Hr. Schiek: Schwer ist, dass man es nicht allen Leuten recht machen kann. Da muss man versuchen, dass bestmögliche zu finden, oft einen Kompromiss, der hoffentlich gut ist.
Victoria: Was meinen Sie über Ihren Beruf?
Hr. Schiek: Der Beruf ist wirklich sehr interessant und spannend. Es gibt oft Tage, an denen ich ins Rathaus gehe und an einer Sache arbeiten will, abends aber rauskomme und etwas anderes gemacht habe, weil einfach etwas Neues gekommen ist. Man hat sehr viel mit Leuten zu tun – mit jungen wie euch und älteren, nicht nur mit Nordheimern und Nordhausenern auch mit anderen. Es ist wirklich ein sehr vielfältiger Beruf - aber manchmal ist er auch bissle anstrengend.
Eslem: Wie sieht ein typischer Tag eines Bürgermeisters aus?
Zusammengefasste Antwort: Hr. Schiek geht früh ins Rathaus, schaltet seinen PC ein und schaut nach, was nachts eingegangen ist. Er hat jeden Morgen ca. 1h eine Besprechung, z.B. mit den Amtsleitern. Morgens fährt er auch mal weg, z.B. in andere Gemeinden. Er hat Besprechungen zu Baugebieten und setzt sich für Nordheims Belange ein. Mittags hat er Telefonkonferenzen, z.B. zum Thema Windräder oder Ortsumgehung Nordhausen. Auch abends finden Besprechungen und Sprechstunden statt, z.B. für Grundstückseigentümer. Aber der nächste Tag kann schon ganz anders sein.
Philip: Wieso muss es einen Bürgermeister geben?
Zusammengefasste Antwort Hr. Schiek: Wieso muss es in einer Firma einen Chef geben? Wieso muss es in einer Schule einen Rektor geben? Irgendwo müssen die Dinge immer zusammenlaufen. Und am Ende muss man wissen, wer steht vorne hin und vertritt die Gemeinde woanders. Wer geht von Nordheim ins Landratsamt und sagt: „Nordheim braucht Unterstützung!“? Wenn man jedes Mal einen anderen sucht, wird das ganz schön kompliziert. Deshalb sucht sich die Gemeinde einen Bürgermeister. In der Zeit, in der er gewählt ist, ist er der Vertreter der Gemeinde nach außen und er ist der Chef der Verwaltung.
Rico: Hallo Herr Schiek! Was wollen Sie in Nordheim verbessern?
Zusammengefasste Antwort von Hr. Schiek: Ja, es sind sehr viele Dinge, die immer in der Gemeinde geschehen. Große Dinge sind immer unsere Kindergärten und Schulen. Zurzeit befürchten wir schon wieder, dass unsere Schule zu klein sein könnte. Dass wir in Zukunft auch Strom haben, wollen wir Windräder auf dem Heuchelberg bauen. Die Ortsmitte von Nordhausen wollen wir neu machen. Und es gibt auch laufende Aufgaben, z.B. gucken wir nach unserem Freibad, damit das im Sommer wieder aufmachen kann. Aber zum Glück muss ich das nicht alleine machen. Ich habe viele fleißige Mitarbeiter wie Fr. Spranz.
Rico: Danke schön.



So toll malen und schreiben Kinder in der 1a.

In der freien Schreibzeit der 1a sind erste Geschichten entstanden. Das haben die Kinder toll gemacht!
Eine Geschichte von dem Pferd Hanni
Hanni ist ein Pferd. Hanni mag saftiges Gras. Die Besitzerinnen heißen Hanna und Paula. Sie sind ganz oft bei Hanni. Hanna und Paula machen mit Hanni eine Party in der Reithalle mit einer Diskokugel. Es war Sonntag. Die Party ist toll. Als die Party zu Ende ist, bringen Hanna und Paula Hanni in den Stall.