Kurt-von-Marval-Schule

Auf, zur Burg!

Wir trafen uns am Bahnhof gegen 8.00 Uhr. Wir fuhren mit dem Zug nach Neckarsulm. Dort stiegen alle auf ein Schiff. Dann ging es richtig los und wir fuhren auf dem Schiff über den Neckar. Irgendwann, es war ein bisschen Zeit vergangen, kamen wir an eine Schleuse. Unser Schiff musste warten, weil ein anderes in der Schleuse war. Als wir in der Schleuse waren, sanken wir etwa acht Meter. Danach fuhren wir weiter. Als wir in Gundelsheim ankamen, wanderten wir zur Burg Guttenberg.

Rico K., 4c

Auf der Burg

Als alle auf der Burg Guttenberg angekommen waren, hatte die Flugshow bereits begonnen. Die Greifvögel flogen nur wenige Zentimeter über unseren Köpfen hinweg. Dabei wurden ein paar Kinder von den großen Schwingen gestreift. Zum Glück verletzte sich dabei keiner. Einmal flog ein Greifvogel so über mir, dass ein Bein rechts und ein Bein links von meinem Kopf war. Ein junger Greifvogel hüpfte sogar einmal direkt neben uns die Treppe hoch. Die Falkner lockten die Vögel mit toten Küken immer wieder zurück. 

Bei unserem Rundgang entdeckten wir noch viele andere Raubvögel, zum Beispiel Schneeeulen, Uhus und einen ausgestopften Steinadler, der einen Fuchs erlegt hatte.

Zur Stärkung vesperten wir vor der Burg. Danach machten wir uns auf den Weg zum Burgmuseum. Der Freiherr von Gemmingen-Guttenberg persönlich führte uns durch’s Museum. Mich faszinierte, wie die Bücher der Holzbibliothek hergestellt waren. Die Streckbank war ein brutales Gerät: Damit wurden Menschen gefoltert. Unterm Dachgiebel war eine coole  Legoausstellung. Die Burg war aus Legosteinen nachgebaut. 

Als letztes gingen wir auf den höchsten Turm. Es schien hunderte Meter nach unten zu gehen. 

Wieder unten angekommen, machten wir noch ein Klassenfoto. 

Max D., 4c

Auf, nach Hause!

Nach der Burgführung war es leider schon vorbei. Dann sind wir einen kleinen oder eher großen Berg runtergegangen. Zum Glück hat uns Frau Neureuther ein bisschen nass gemacht, ich glaube, sonst hätten wir das nicht geschafft. Nach einer kurzen Zeit waren wir auch schon unten. Da haben wir noch ein bisschen gegessen und getrunken. Dann kam der Bus auch endlich. Als alle im Bus waren fuhr er los. Am Ende kamen wir – leider mit Verspätung – in Nordheim an. Es war super!!!

Philip S., 4c

Fotos: V. Neureuther