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Kurt-von-Marval-Schule

Schuljahr 2016/17 (Archiv)

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11 Tage Schulbauernhof Niederstetten-Pfitzingen vom 19. – 30.06.2017

Schuljahr 2016/17 | 03.07.2017 – 31.07.2022

Die Klassen 6 a und 6 b waren 11 Tage auf dem Schulbauernhof. Der Schulbauernhof basiert auf einem Konzept, dass mit 11 Tagen abgedeckt wird. Jeden Tag haben 4 SuS Stalldienst und müssen um 6.30 Uhr im Stall sein. Täglich gehen 4 SuS zum Küchendienst und müssen um 7.30 Uhr in der Küche sein. Sie bereiten mit dem Küchenteam das Frühstück zu. Für alle Anderen geht es um 8.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Danach trifft man sich um 9.15 Uhr in Arbeitskleidung zum 1. Arbeitskreis und wird dann zum Arbeiten auf Hof und Feld eingeteilt. Auch Nachbarlandwirte beteiligen sich an dem Konzept (die Landwirtsfamilie organisiert den Arbeitstag und versorgt die Schüler mit Essen), sowie der „Grüne Markt“ (ein Verkaufswagen, der Produkte aus der Gegend und vom Schulbauernhof auf dem Markt verkauft). Die erste Arbeitsphase endet um 11.15 Uhr und dann geht es um 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen. Man trifft sich  zum 2. Arbeitskreis um 13.30 Uhr wieder. Es werden wieder Gruppen für unterschiedliche Arbeiten eingeteilt. Die Stallgruppe startet zum Pferdespaziergang. Um 15.30 Uhr ist die Kuchenpause und um 16.05 Uhr trifft man sich zur 3. Arbeitsphase. Um 18.30 Uhr findet das gemeinsamen Abendessen statt. Wir trafen uns jeden Abend um 19.30 Uhr zu einer Feedbackrunde im Klassenzimmer. Wir arbeiteten am Bauernhoftagebuch, schauten Filme, machten einen Spieleabend und um 22.00 Uhr war Bettruhe. Am Wochenende besuchten wir die Bienenstöcke eines Imkers und es war sehr interessant, wieviel Arbeit der Bienen in einem Glas Honig steckt. Den Abend gestalteten wir mit einem Grillfest und einer anschließenden Wanderung zur Grillhütte (dort war Grillverbot, da Brandgefahr herrschte), um dort auf einer riesigen Wiese und Sitzgelegenheiten den Abend ausklingen zu lassen. Eine Nachtwanderung zurück zum Bauernhof beendete den Samstagabend. Unser Sonntagsausflug führte uns nach Rothenburg ob der Tauber und nach einer informativen Stadtführung gab es für alle freie Zeit zur Verfügung, um die Stadt selbst zu erkunden. Am Montag hatten wir einen Termin mit der Försterin Frau Wirth, die uns durch den Wald führte und uns die grundlegenden Basisinformationen zum Thema Wald nahebrachte. Die 2,5 Stunden waren im Nu vorbei. Die restlichen Tage vergingen wie im Fluge und es war ein tolles Erlebnis für uns alle.

 

Barbara Heege und Heiderose Gauger 

 

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Fotos: H. Gauger