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Kurt-von-Marval-Schule

Schuljahr 2013/14

In Nordheim geht die Sonne auf

Schuljahr 2013/14 | 11.10.2013

Dreieinhalb Meter Durchmesser hat der gelbe Kreis, der sich seit Ende des vorigen Schuljahres auf  dem Schulhof der Kurt-von-Marval-Gemeinschaftsschule befindet. Er symbolisiert die Sonne und ist damit Ausgangspunkt für das Modell, das die ehemaligen Schüler Ahmet Ajvazi, Alpay Akay und Hakan Kocak im Rahmen ihrer Präsentationsprüfung angefertigt haben: Unter dem Titel "Unser Sonnensystem" haben die damaligen Neuntklässler die Planeten des Systems im Maßstab 1: 400 Millionen zunächst umgerecht und anschließend maßstabsgetreu aus Styropor nachgebaut. Das Ergebnis: Gemessen an der Erde ist die Sonne gigantisch groß.

Die Sonne auf dem Pausenhof 

Um die Entfernung der einzelnen Planeten von der Sonne zu verdeutlichen, stellten die Schüler ihre nachgebauten Styroporkugeln an öffentlichen Plätzen aus und verteilten sie so im gesamten Zabergäu: Merkur, der Sonne am nächsten, wurde nahe der Kurt-von-Marval-Schule in der Mozart-Apotheke platziert, Venus ein wenig weiter in der Volksbank Nordheim und die Erde in der Heuchelberg-Apotheke Nordheim. Der Mars ist in der Shell Station Nordheim zu finden, Jupiter in der Bäckerei Griesbaum in Nordhausen. In die Hölderlin Werkrealschule Lauffen kam Saturn, Uranus ins Zabergäu-Gymnasium Brackenheim und Neptun als der von der Sonne am weitesten entfernte Planet wurde nach Güglingen in die Katharina-Kepler-Schule gebracht. Um dies zu erreichen, wurden die Einrichtungen und Geschäfte von den Schülern zuvor angeschrieben und zusätzlich in einem persönlichen Gespräch über das Projekt informiert. Ein weiteres Modell der Planeten wurde zudem in der Vitrine der Schule ausgestellt. Teil der Präsentationsprüfung war darüber hinaus, Fakten über die Sonne zu recherchieren, zusammenzustellen und vorzustellen.

Ahmet Ajvazi, Alpay Akay und Hakan Kocak ebenso wie die betreuende Lehrerin Frau Herzog danken den teilnehmenden Geschäften und Einrichtungen auf diesem Weg noch mal für die wertvolle Unterstützung und die Bereitschaft, das Projekt zu ermöglichen.

Text und Foto: Elke Khattab